Kuba

Christoph Kolumbus entdeckte die Insel 1492 und nahm sie für Spanien in Besitzt er nannte sie ein "Paradies". An den Stränden zeigt sich die Insel von ihren besten Seiten, traumhaft weiss - so fein wie Puderstaub.

1959 mit Triumph der Revolution geriert Kuba erneut in eine halbkoloniale Abhängigkeit, jetzt zur Kapitalistischen Vormacht des Kontinents. Mit der Revolution sollte in Kuba alles anders werden, der Diktatur Fulgencio Batista war geflohen, Castros und Guerilleros marschierten in Havanna ein . Als Fidel Castro und Che Guevara begannen unverzüglich mit dem Umbau der Gesellschaft, sie suchten nach einem Ausweg aus den elend der Dritten Welt.

Die wohlhabenden Kubaner Pakten ihren Sachen und flohen vor der "Roten Gefahr", die meisten nach Miami. Kubas wichtiger Handelspartner verhängte 1962 ein totales Wirtschaftsembargo.

Das isolierte Land fand schließlich in der Sowjetunion einen Verbündeten, leider Anfang der Neunziger Jahre besorgte schließlich der Zerfall der Sowjetunion. Kuba versucht heute mit dem Internationalen Tourismus zu überleben.

Während sich so mancher Sonnenanbeter an Kubas Traum Stränden wie im Paradies fühlt, bleiben Revolutionsromantikern angesichts der ernüchtern der Realität Kubaner sentimentale Erinnerungen.

Aber die Kubaner mit ihrem akrobatischen Überlebenstechniken versuchen das Leben ein Sinn zu geben. Heiterkeit ist eine davon - Musik und Religion. Ihre Fröhlichkeit, Lebenslust und ihre unvergleichliche Art, menschliche Nähe herzustellen, wirken wie ein großes "trotzdem". Ein strahlendes Lächeln kommt schnell in ihr Gesicht. Es ist diese Atmosphäre, die sich einen wie Balsam auf die Seele legt .